
Teuchern/Nessa 1:0 (1:0) SG Döschwitz
Im dritten Pflichtspiel ging es für die Döschwitzer Frauen zur Spielgemeinschaft Teuchern/Nessa nach Obernessa. Mit „täglich grüßt das Murmeltier“ ist fast alles gesagt zu diesem Spiel.
In der letzten Saison kassierten die Grün-Weißen in der ersten Minute das 1:0 und kämpften und taten aber es blieb dabei. Und was sollen wir sagen. Anpfiff, ein langer Ball über die Linke Seite, und Mitbroth setzt sich durch und schiebt den Ball ins linke untere Ecke. Eine Duplizität der letzten Saison, selber Platz, selbe Spielerin, selbe Zeit. Was soll man da sagen.
Döschwitz von da an wach mit deutlich mehr Spielanteilen aber mit dem Rückstand. Riebel, Köhler und Hollmann vergeben mehrfach vor dem Tor zum Ausgleich für die Grün-Weißen. Im Aufgebot wurden Wolf und Buschner verletzungbeding vermisst. Bis zur Pause rieben sich die Döschwitzer auf, die ohne Wechselspieler in die Partie gegangen waren.
Nach dem Wechsel war die Partie deutlich härter. Ein über hartes Foul an Köhler, sie musste das Spiel für 10. Minuten verlassen, blieb unbestraft. Döschwitz erspielte sich zahlreiche Chancen, aber ins Tor wollte der Ball nicht. Immer wieder konnte die Torfrau der Gastgeber klären. Der letzte Joker der Döschwitzer, die verletzte Köhler ging ins Tor und Hipke mit in den Angriff. Döschwitz biss sich vor dem Gehäuse fest, aber alle Bemühungen halfen wieder nichts. Es blieb beim Ergebnis aus dem letzten Jahr. Die Zeit war zu knapp, die Hausdamen nahmen die auch sorgfältig von der Uhr.
Sei es drum, da war mehr drin. Jetzt kommt der Tabellenführer nach Döschwitz gefolgt vom Derby. Das werden zwei richtig schwere Spiele aber man sollte wieder aus dem Vollen schöpfen können.