Grün-Weiß Döschwitz

Große Aufregung am letzten Spieltag

19. Spieltag Kreisoberliga – SG Döschwitz I gegen Heuckewalder SV I 1 : 2 ( 0 : 0 )

Im letzten Spieltag der Saison kam alles das zusammen was die ganze Spielzeit 2004/2005 nicht dabei war. Angefangen bei den Platzverweisen die es die ganze Saison nicht gab sowie die schlechteste Schiedsrichterleistung die ich sah. Das Spiel begann nicht schlecht Chancen auf beiden Seiten. Döschwitz und Heuckewalde zeigten eine klasse Partie die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Aber es sollte wieder mal alles anders kommen wie gedacht.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in der zweiten Hälfte wurde es dann dramatisch da ein Ergebnis aus Könderitz die Runde machte. Da Führte Könderitz gegen Kayna 1:0 und mit einem Sieg in Döschwitz hätte Heuckewalde die Meisterschaft noch sichern können. Im Vorfeld war schon bekannt das der HSV sowieso nicht Aufsteigen wollte aber den Meistertitel wollte mach sich dennoch sichern also drehten die Heuckewalder noch mal richtig auf aber die Abwehr um Tino Buschner stand wieder richtig gut. Die Chancen auf Seiten der Heuckewalder häuften sich in den letzten 30 Minuten des Spieles. Auch kleine Foul, die zunächst, nicht geahndet wurden begingen beide Mannschaften und man dachte an das Spiel gegen Tröglitz zurück da ließ sich der Schiedsrichter das Spiel aus der Hand nehmen und verpfiff die Partie.

Rockhoff konnte sich in der 70 Minute gegen zwei Döschwitzer im Alleingang durchsetzen und brachte somit Heuckewalde mit 1:0 in Führung großer Jubel auf Seiten des HSV aber Kayna Führte jetzt schon in Könderitz und würde auch bei einem Sieg des HSV erster bleiben. Döschwitz versuchte aber gleich nachzulegen, Andre Müller vergab in der 75 Minute für Döschwitz nur knapp, zuvor vergab Thrandorf.

Tino Buschner kam in den Schlussminuten mit nach vorn und konnte die Heuckewalder Abwehr noch mal unter Druck setzen, die ihn auch gleich doppelt bewachte. Dennoch gelang ihn in der 80 Minute ein kleiner Sololauf in Richtung Heuckewalder Tor. Am Strafraum des HSV hätte er schießen können aber behält die Übersicht und sieht Thrandorf, legt ab und er macht das 1:1 10 Minuten vor Ende der Partie. Manch einer hätte selber auf das Tor geschossen doch Tino macht das super.

Jetzt wurde das Spiel ruppig, zunächst auf Seiten des HSV, ein Foul an Bob Möller, was mit einer gelben Karte geahndet wurde endete in einem Einwurf, was eigentlich ein Freistoß gewesen wäre. Dies war eine der Fehlendscheidungen des Schiedsrichtergespanns am heutigen Tage. Weiter ging es mit kleinen, vom Schiri nicht zusehende Foulspiele. Ronny Ködderitzsch läst sich durch solch ein kleines Foulspiel von Molarczyk provozieren, der diesen dann anrempelt und er fehlt als würde er vom Blitz getroffen. Ködderitzsch sieht hierfür die Rote Karte zudem sah Molarczyk, der zuvor schon Gelb sah, keine Karte für sein Foul, was die Schiedsrichter nicht sahen.

Angemerkt werden muss hier, das Foulspiel von Ködderitzsch muss nicht sein sowie sich der HSV Spieler nicht so theatralisch fallen lassen muss. Die durch den folgenden Platzverweis erhitzten Gemühter teilten jetzt richtig aus immer wieder durch kleine Rempeleien. Nur wenig später lässt sich Ulf Strnak zu einer Tätlichkeit hinreisen, der Ball war zu diesem Zeitpunkt nicht im Spiel. Strnak trifft einem Spieler des HSV im Gesicht wobei dieser das Spiel verlassen muss. Die Gemühter kochten jetzt und das Spiel schien zu eskalieren. Vorab Foulte Schulze, Strnak mit einem Tritt gegen das Wadenbein. Der Linienrichter hätte diese Tätlichkeit auch ahnden müssen aber er tat es nicht. Die folgende Reaktion des Schiedsrichter Strnak vom Platz zustellen war richtig, das muss nicht sein. Aber dann, obwohl der Ball im Seitenaus war, auf Strafstoß zu entscheiden war grundsätzlich falsch, zumal das Foulspiel nicht einmal im Strafraum war. Rot und Einwurf für Heuckewalde wäre richtig gewesen.

Das Spiel befand sich in der 85 Minute, beide Mannschaften diskutierten mit dem Schiedsrichter einige Minuten bevor er auf dem Elfmeterpunkt zeigte. Den dann fälligen Elfmeter verwandelte Rauh zum 1:2 für Heuckewalde in der 90 Minute. Kurz nach dem Anstoß Piff der „Unparteiische“ das Spiel ab ohne Nachspielzeit pünktlich nach 90 Minuten. Erst jetzt wurde es richtig heiß, beide Mannschaften haderten nach Abpfiff mit den Schiedsrichter der mit seinen Fehlendscheidungen am heutigen letzten Spieltag für einen Skandal sorgte.

Dem HSV wurden heute drei Punkte in Döschwitz durch den Schiedsrichter geschenkt. Natürlich müssen die beiden Roten Karten auf Seiten der Grün Weißen nicht sein. Die SG möchte dem Verletzten hier noch einmal gute Genesung wünschen zudem gratuliert die Sportgemeinschaft dem Heuckewalder SV zum 2. Platz der Kreisoberliga Zeitz.

Es berichtete: M.Matz / Bilder vom Spiel

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