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Hinter den Döschwitzer Frauen liegen zwei Spiele, die sie wohl gerne anders bestritten hätten. Personalsorgen sind das eine, die Doppelbelastung der englischen Wochen das andere und das nächste Spiel wartet schon am kommenden Mittwoch.
Am letzten Mittwoch ging es für die Grün-Weißen zur Spielgemeinschaft Teuchern/Nessa. Man hatte sich viel vorgenommen und wollte nach dem Freyburgspiel zurück in die Spur kommen. Die Hausdamen erwischten die Döschwitzer aber gänzlich auf den falschen Fuß und führten schon nach 20 Sekunden. Einmal kurz Sekundenschlaf und schon klingelte es, aber nichts was die Döschwitzer nicht schon erlebt hatten. Döschwitz auf dem besten Weg zum Ausgleich aber in den ersten 40 Minuten sollte das nicht sein.
Im zweiten Durchgang die Grün-Weißen deutlich überlegen aber die Hausdamen verteidigten mit allen, was sie hatten, was beide Stürmer zu spüren bekamen. Den Unparteiischen, entgingen so manche Entscheidungen, schon die gefühlten 10 Wechsel, ein völliger blödsinn als Regel in der Regionalklasse Staffel IV, wurden lediglich mit 3 Minuten Nachspielzeit honoriert. Grün-Weiß zum Ende mit Dauerbelagerung des Teucherner Tores, doch rein wollte das runde Leder nicht. Am Ende steht eine ärgerliche Niederlage zu buche, die so passieren kann aber auch vermeidbar war.
Zum heutigen Derby sollte es auf ein paar Positionen Änderungen geben was zu Beginn bestens funktionierte. Man hatte die Hausdamen der Droyßger SG im Griff und selbst nach vorn sogar die meisten Spielanteile. Droyßig immer gefährlich mit Lisa Reim aber die paar Schüsse im ersten Durchgang hatte Hipke im Tor der Döschwitzer im sicher. In der 25. Minute rauschen Hollmann und Swierkot mit den Köpfen zusammen, während es bei Hollmann mit viel Eis wieder weiter ging, musste Swierkot nach einer Behandlungspause doch ins Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen ihr baldige Genesung auf diesem Weg. Die Droyßiger ab da an in Unterzahl. Nach wieder Anpfiff wussten die Döschwitzer bis zum Pausenpfiff nicht diese Überzahl auszunutzen aber das 0:0 zur Pause war schon mal nicht schlecht.
Nach dem Wechsel der Bruch im Spiel. Als sich Döschwitz noch in der Pause wähnte, spielten die Hausdamen munter auf. Erst ist es Gebhardt in der 49. Minute zum 1:0 für die Droyßiger, gefolgt von Reim in der 54. und 57. Minute sowie wieder Gebhardt in der 58. Minute zum 4:0. Blitzschnell war das Spiel entschieden, danach sah es im ersten Durchgang nicht aus. Bei den Döschwitzern war auch von jetzt auf gleich die Luft raus, trotz Überzahlspiel kam man mit der Situation nicht zurecht. Zum Ende ergaben sich zwar viele Chancen, die wurden aber leichtsinnig vergeben. Reim erwischt die ohnehin verunsicherten Döschwitzer zum Ende nochmal eiskalt, in der 76. und 79. Minute zum 6:0 Endstand.
Schade für die Grün-Weißen, wenn man die ersten 40 Minuten gesehen hat, würde man den Endstand nicht glauben und dennoch steht die erneute Niederlage im 29. Derby. Es gilt sich jetzt wieder zu finden und schon am Mittwoch neu gestärkt beim SV Großgrimma auf Punktejagd zugehen.
Kopf hoch und weiter geht’s.
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