Droyßiger SG 2 : 2 (2:2) Droyßiger SG
Bei unseren Frauen geht’s in dieser Spielzeit nur noch um die Rote Laterne, nicht um sie zu besitzen sondern wieder los zu werden. Zum Derby vor zwei Wochen sollte diese wieder an Droyßig übergeben werden doch wurde daraus nix. Spannend war die Begegnung für die zahlreich erschienen Zuschauer bis zum Abpfiff, auch wenn diesen nicht jeder am Spielfeldrand mit erleben durfte. Grün-Weiß zeigte früh wer die Punkte mit nehmen wollte. Ecke in der 6. Minute für die Gäste, Sasche bringt diese hoch vor das Tor, Hollmann steigt am langen Pfosten am höchsten und verfehlt das Tor nur knapp. Im Gegenzug spielen die Droyßigerinnen sich den Ball im Mittelfeld per Doppelpass zu, Jodie Mussehl kann aus 20metern schießen, Hollmann wirft sich noch in den Schuss, kann diesen aber nur unhaltbar ins Netz lenken.
Im Derby gibt keiner auf, Döschwitz zog gleich nochmal das Tempo an und hat Erfolg. Gotzmann fast sich ebenfalls ein Herz und zieht aus 15 Metern aufs Tor. Auch hier wird der Ball noch abgefälscht und geht unhaltbar ins Tor zum 1:1.Die Freude hielt nicht lang bei den Gästen den schon drei Minuten später ist es wieder Mussehl mit einem Alleingang der zum 2:1 für Droyßig führte. Es ging hin und her, schon die ersten 35 Minuten kosteten bei beiden Teams viel Kraft. In der 20 Minute spielen Györi und Gotzmann, Katz und Maus mit der Abwehr und kombinieren sehenswert zum 2:2. 4 Tore in 20 Minuten, da hat man als Fan der zeitig vor Ort war nichts verkehrt gemacht. Bis zur Pause nahmen beide etwas das Tempo raus so das es mit dem Remis in die Halbzeit ging. Zu Erwähnen ist das der Unparteiische nicht zur Partie angereist war, traurig ist dies da es das dritte aufeinander folgende Derby ist wo kein Schiedsrichter vor Ort war. Schon im Vorfeld hatten die Gastgeber einen Ersatz organisiert so das das Derby rechtzeitig angepfiffen werden konnte. Das hier bei keiner der Vereine Informiert wurde ist immer noch unverständlich, wenn was dazwischen kommt ist doch keiner Böse nur einfach nichts sagen das ist doof.
Im zweiten Durchgang ging es hin und her mit vielen Chancen, beide Teams waren auch in der Abwehrarbeit energisch, das nächste Tor könnte schon das entscheidende sein. Zum Ende gaben beide alles, mit offenen Visier wurde gespielt. Das sich der Döschwitzer Trainer die letzten 10 Minuten nicht von der Seitenlinie ansehen konnte war auf eine Umstimmigkeit mit dem Schiedsrichter zurückzuführen. Dies muss nicht sein das war dem Couch auf Nachfrage mehr als bewusst, war wohl der Spannung im Derby zurückzuführen.
Die Schlussminuten gehörten dennoch den Grün-Weißen die mit einem Schuss aus 35 Metern von Anne Schmiedl einen genialen Schlusspunkt hätten setzen können doch das Leder geht knapp am Pfosten vorbei. Das sich am Ende beide Teams mit einem Remis trennen, wie schon im Hinspiel da aber torlos, hätte man erahnen können. Bei den Döschwitzerinnen stimmte die Einstellung und Einsatz. Die Rote Laterne wurde zwar nochmal mitgenommen aber beide Mannschaften trennt nur ein Tor Unterschied in der Tabelle.
Blau Weiß Zorbau 4 : 0 (4:0) SG Döschwitz
Nach Zorbau ging es am letzten Sonntag, das Hinspiel ging knapp aus. Die Zorbauerinnen gewannen in Döschwitz mit 0:1 waren aber nicht unbezwingbar. Die ersten Minuten in der Partie in Zorbau gehörten den Hausdamen die vom Anpfiff an die Begegnung im Griff hatten. Für Döschwitz blieb meist das Nachsehen, im Spiel nach Vorn ging erst einmal gar nichts bei Grün-Weiß. Die Döschwitzerinnen wollten gut dagegenhalten und das Ergebnis in Grenzen halten wohl wissend das das Torverhältnis an diesen Tag durchaus entscheidend seinen kann in Sachen Rote Laterne. Schütz (13) und Grug (17) machten mit dem 2:0 für die Hausdamen zunächst einen Strich durch die Rechnung, Döschwitz war eingeschnürt und konnte sich nur teilweise mit langen Bällen befreien, noch vor der Halbzeit erhöhen die Blau-Weißen auf 4:0 durch Schütz und Weber. Die Partie war in der ersten Halbzeit schon entschieden nun galt es in der zweiten Halbzeit alles im Rahmen zu hallten.Die Gäste aus Döschwitz standen jetzt besser aber das Spielbestimmende Team waren die Zorbauer Frauen. Bis zum Spielende konnte ein weiteres Gegentor verhindert werden.